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Feuerwehreinsatz bei der Hebetech AG

Was ist passiert?

Keine Sorge, es handelte sich dabei nur um eine Übung - trotzdem spektakulär! Unser Firmenstandort in Buttikon, genauer gesagt unser Warenlager wurde als Übungsschauplatz der Feuerwehr Schübelbach genutzt.

Die Vorbereitungen

Um die gewünschten Bedingungen für diese Atemschutzübung zu schaffen, wurde ein Brand simuliert und die Lager- und Produktionsräumlichkeiten mit ungefährlichem Rauch gefüllt. Dies, um möglichst realitätsnahe Bedingungen für den Personen-Rettungseinsatz zu schaffen. Natürlich dauerte es einige Zeit, bis die rund 8'000 m3 Volumen mit Rauch gefüllt waren. Um die Bedingungen weiter zu erschweren, wurde das Licht während der Übung ausgeschaltet. Ab nun war alles finster in der Halle - man sah die eigene Hand vor Augen nicht mehr.

Die Übung

Für die Feuerwehrleute galt es nun, nach Personen im Raum zu suchen, den Brandherd möglichst schnell zu finden und diesen zu neutralisieren. 

Natürlich haben sich die zu rettenden Personen für diese Übung in der Lagerhalle an unterschiedlichen Stellen positioniert. Auch galt es eine eingeklemmte Person zu befreien und diese zu retten. 

Die erfolgreiche Rettung

Die mit Wärmebildkameras ausgestatteten Atemschutzteams mussten nun die vermissten Personen lokalisieren und diese so schnell wie möglich bergen und aus der Gefahrenzone bringen. Schnell und effizient wurden die zu rettenden Personen gefunden. Die ausgebildeten Feuerwehrkräfte der Feuerwehr Schübelbach wussten was zu tun war. Nun galt es, die Personen, mithilfe von einfachen Transportmitteln, wie mit einem Schleifsack, möglichst sicher ins Freie zu bringen. 

Schon nach kurzer Zeit konnte eine Person nach der anderen erfolgreich geborgen und in Sicherheit gebracht werden.

Die Schlussbesprechung

Im Anschluss an den erfolgreichen Einsatz der Feuerwehrleute gab es natürlich noch eine ausführliche Schlussbesprechung durch den Truppüberwacher wie auch durch den Vize-Kommandanten Oblt. Marcel Hegner. 

Schlussendlich waren alle glücklich, diese Übung an einem grösseren Objekt durchführen zu können. Denn bekanntlicher Weise macht Übung den Meister. Und wir alle hoffen, dass niemand je auf einen Aktiveinsatz der Feuerwehr angewiesen sein wird. 

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